Schmerznavigator - Knie

Verletzungen der Kniegelenke wie z.B. nach Sport- oder Arbeitsunfällen, sind einer der häufigsten Gründe, warum ein Patient seinen Orthopäden aufsucht. Die klinische und evtl. röntgenologisch-sonografische Untersuchung erlaubt zumeist eine rasche Diagnosefindung.

Zur weiterführenden Diagnostik kann die Kernspintomographische Untersuchung (MRT) eingesetzt werden.

Neben unfallbedingten Knieschäden treten gerade im Alter gehäuft Probleme aufgrund von Abnutzungsprozessen wie z.B. dem Knorpelschaden bei Arthrose oder das Auffasern von Meniskusgewebe auf.

Hier haben wir bei mittel- bis höhergradigen Arthrosen zahlreiche konservative Behandlungsmöglichkeiten, um eine größere Operation zu vermeiden.

Als eines von zwei Akupunkturzentren (im Rahmen der sog. Gerac-Studie/ www.gerac.de) in Wuppertal können wir auf gute bis sehr gute Therapieergebnisse nach ca. 10 Akupunktursitzungen in Kombination mit Krankengymnastik verweisen. Oftmals kann alleine hierdurch eine deutliche Reduktion von Schmerzmitteln und eine wesentliche Verbesserung der Beweglichkeit erzielt werden.

Die Akupunktursitzungen werden von fast allen Kassen teilweise oder vollständig übernommen. Des Weiteren bietet hier wie auch am Hüftgelenk nach unserer Erfahrung die Anwendung der pulsierenden Magnetfeldtherapie (kurz PMT) und / oder die Kombination mit sog. intraartikulären Injektionen einer Gelenkschmiere nachhaltige Therapieerfolge. Dabei bewirkt die in das Gelenk injizierte künstliche Gelenkschmiere eine bessere Gleitfähigkeit und die PMT eine Abnahme des eigentlichen Verschleißprozesses durch Vitalisierung der Knochen-Knorpelzellen.